Aktuelles Webdesign: Diese Trends sollten künftig berücksichtigt werden
Gerade unter den Trends auf Websites besteht ein stetiger Wandel. Sie ändern sich so schnell, das beispielsweise die dreidimensionalen Elemente, die noch vor einiger Zeit Dauerbrenner waren, nun schon wieder Elementen im “Weniger-ist-mehr-Stil” weichen. Sieben der aktuellsten Webdesign Trends werden im Folgenden vorgestellt.
Flat Design
Jeder kennt noch die Webseiten die wie ein Notizbuch, mit Elementen, die an ein Spiralbuch erinnern, aufgemacht waren. Diesen Stil nennt man Skeuimorphismus und bezeichnet ein Design, dessen Objekte und Bildinhalte an Elemente aus dem realen Leben erinnern. Diese Gestaltung von Webseiten ist mittlerweile komplett überholt und wurde vom Flat Design ersetzt. Ganz nach dem Motto “Weniger ist mehr”, wird hier auf Dreidimensionales und überflüssige Dekoelemente verzichtet. Beim Flat Design wird der vorhandene Raum optimal genutzt und mit eher wenigen Bildern gefüllt. Des Weiteren werden besonders große Schaltflächen mit klarer Schriftart benutzt um eine nutzerfreundliche Übersichtlichkeit zu erzielen. Die Seiten wirken insgesamt sehr schlicht und demonstrieren somit Ruhe und Hochwertigkeit. Auch die Codierung wird hier schlicht gehalten, was dazu führt, das Websites mit diesem Design relativ schnell laden und sich auf allen Geräten darstellen lassen.
Videos in Endlosschleife
Meistens werden Videos großflächig im Header einer Seite eingebunden und automatisch abgespielt. Dieses Instrument soll bei der Betrachtung die Bindung zwischen User und Unternehmen aufbauen und seine Geschichte erzählen. Das sogenannte “Storytelling” regt den Benutzer durch die fortlaufende Bewegung dazu an, das Video anzuklicken und somit auf eine weitere Seite des Anbieters zu gelangen.
Scharfer Beschnitt auf hellem Grund
Dieser Stil wird von den erfolgreichsten Webdesignern verwendet. Darunter zählt zweifellos auch Apple und zeigt viele Produkte auf seiner Homepage, die mit scharfen Konturen auf einfarbigem Grund abgebildet werden. Durch die Art des Beschnittes und den monotonen Hintergrund rückt das Produkt in den absoluten Fokus des Betrachters. Das Webdesign eignet sich am meisten für Webseiten mit nur einer Seite sowie das Parallax-Scrolling.
Individuelle Illustrationen
Häufig werden animierte Illustrationen für das Interaktive Storytelling verwendet. Sie sind speziell für die Unternehmen gestaltet und spiegeln so deren Philosophie wieder. Sie bilden gleichzeitig eine informative Interaktion für die User und können gleichzeitig zum Markenzeichen der Firma werden.
Grid Design
Hierbei werden grafische Elemente in eine Art Collage zusammen gefügt. Fettgedruckte Schriften und viele visuelle Effekte dürfen nicht fehlen. Vielfältigkeit aber gleichzeitig Aufgeräumtheit soll so ausgedrückt werden. Die einzelnen Grafiken werden außerdem verlinkt, so das der Nutzer beim Klicken auch auf Zusatzinformationen stößt. Das Grid Design bietet sich an, wenn Websites dazu neigen zu überladen zu sein. Es ordnet die vielen Elemente logisch an und erleichtert dem Nutzer die Navigation.
Fixierte Kopfzeile
Ein mittlerweile von vielen Designern genutztes Element ist die Kopfzeile, da diese die Nutzerfreundlichkeit erhöht. Die Zeile bleibt dem Nutzer bei der Bedienung der Seite immer im Blick, egal wo er sich gerade befindet. So kann eine einfache Orientierung stattfinden. Die Kopfzeile sollte außerdem in Schriftart, Farbe und Farbgebung unauffällig sein, um den Besucher der Seite nicht von den Inhalten abzulenken.
Und schlussendlich ist zu beachten: Mit speziellen Formen ist es Gestaltern möglich, sich abzuheben und im Gedächtnis zu bleiben. Werden Schaltflächen also nicht im herkömmlichen Viereck angezeigt, so sind sie gleichzeitig ein Eye-Catcher. Die Website wirkt somit kreativ und lässt sich gleichzeitig mit vielen anderen Designs vereinbaren.