Was genau macht ein SEO bei Redmarketing den ganzen Tag?
SEO ist heute für viele noch immer ein Mythos. Viele Freunde und Geschäftspartner in Berlin glauben, dass ich Voodoo oder Schwarze Magie betreibe. Meine Klienten wiederum denken, ich bin ein Nerd oder Hacker. Nichts davon hat wirklich etwas mit SEO und meiner Tätigkeit bei Redmarketing Berlin zu tun. Der Job eines SEO unterscheidet sich kaum von dem eines klassischen Bürojobs.
Wie bist du auf deinen Beruf als SEO Experte gekommen und warum hast du ihn gewählt?
Lange Zeit habe ich mit dem Gedanken gespielt Verkaufstrainer zu werden, denn Menschen etwas beizubringen und ihre Begeisterung für ein Produkt zu wecken erfüllt mich sehr. Klar war für mich immer, dass ich nicht als Developer im stillen Kämmerchen vor mich hin programmieren, sondern meine sozialen Fähigkeiten eher ausbauen und nutzen wollte. Der Beruf eines SEO und die Agentur Redmarketing Berlin bietet optimale Voraussetzungen, diese Wünsche zu realisieren.
Welche Seiten deiner Arbeit magst du/magst du nicht und warum?
SEO bedeutet Struktur, Ordnung und sehr viel Erfindergeist. Mir macht es Spaß ein Projekt zu optimieren und dann zu beobachten, wie die Google-Rankings steigen, außerdem erfreut es mich jeden Tag etwas Neues dazu zu lernen und Details zu entdecken, die ich bisher noch nicht bemerkt hatte.
SEO gehört zu den Aufgaben, bei denen man seinen Wissensstand immer auf dem aktuellen Stand halten muss. Stillstand bedeutet Rückschritt. Das beschränkt sich natürlich nicht nur auf Suchmaschinenoptimierung sondern auch auf das gesamte Feld des Online-Marketing.
Leider sieht man in der Branche immer wieder Agenturen, die mit ganz andere Versprechen werben als sie praktizieren. Und leider handelt es sich hier nicht um Einzelfälle. In der SEO Branche begegnet man leider oft anderen SEOs, die sich selbst als White-Hat SEOs hinstellen, aber an den Interessen Ihrer Klienten vorbei Black-Hat-SEO betreiben.
Deiner Meinung nach, was zeichnet einen guten SEO aus?
“SEO kann man nicht lernen.” Dieser Satz stimmt heute nicht mehr. Es gibt zwar noch keine richtige Ausbildung zum Suchmaschinenoptimierer, aber im Vergleich zu früher gibt es vielfältige Möglichkeiten, SEO zu erlernen, auch ohne ein Autodidakt zu sein. Das Quäntchen, was den Sprung vom normalen zum guten SEO ausmacht, ist die Intensität und die Begeisterung für das Metier, mit der man sich in der SEO Szene bewegt. Nur durch breites Networking, regelmäßige Messe-Auftritte und interaktive Gespräche mit anderen SEOs kann man diese Stufe erreichen. Es erfordert jahrelange Erfahrung, etwas Fingerspitzengefühl für Webanalyse und sehr viel Kreativität ein waschechter SEO Experte zu werden.
Wie glaubst du sieht dein Beruf in Zukunft aus?
Ohne jetzt meine “Content is King”-Predigt auszupacken möchte ich folgendes anmerken: Die SEO Szene verändert sich schnell und teilweise dramatisch. Was vor einem Jahr noch zu Top Rankings geführt hat, funktioniert heute schon nicht mehr. Wichtige Online Mareting Maßnahmen wie Onpage-Optimierung oder Mobile- und Responsive Webdesign werden weiterhin Bestand haben und auch in Zukunft noch ein wichtige Rolle spielen. Offpage-SEO dagegen wird sich meiner Einschätzung nach ganz anders entwickeln. Neuere Ansätze wie Co-Citations und Co-Occurance werden das Backlinkbuilding in naher Zukunft ablösen. Vermutungen will ich hier jedoch außen vor lassen.
Kurz gesagt: Das SEO der Zukunft wird mehr im Online-Marketing als im technischen SEO bestehen. Branding und Authority sowie Conversion-Optimierung, Content Strategien und eine gute Social Media Strategie werden wichtige Teile einer ganzheitlichen Online-Marketing Strategie bleiben: Auch bei Redmarketing Berlin.
2 Comments
Toller Beitrag über den aufregenden Alltag eines SEO 😉
“SEO kann man nicht lernen.” Ich denke dieser Satz trifft noch immer zu.