Die Linkbuilding Maßnahmen haben sich verändert
Seitdem Pinguin-Update ist es Google gelungen, eine Vielzahl von Verstößen zu erfassen und mit einem Rankingverlust zu bestrafen. In der Vergangenheit waren so manche Tricks im Linkabbau noch erlaubt und galten als gute Idee. Das diese Maßnahme gegen die Google Richtlinie für Webmaster verstoßen, nahm man dort noch in Kauf, da man den deutlichen Erfolg sehen konnte. Linkfarmen werden ausgehoben, sollten also über Nacht hunderte neue Links auf eine Seite verweisen und inhaltlich zusammen gehören, so darf man fürchten. Natürliche und echte Links mit inhaltlichem Zusammen, organischen Wachstum und authentischen Inhalten hingegen sind immer noch gewollt. Sollten Sie auf solche Linkfarmen reingefallen seien, sollte es Ihr Ziel sein, diese zu eliminieren. Sie sollten also alle schlechten Links abbauen und gleichzeitig neue gute Links aufbauen. Mit dem Abbau der schlechten Links können Sie nämlich tatsächlich die alte Sichtbarkeit wieder erlangen und sogar darüber hinaus wachsen. Ein natürliches Linkprofil entfaltet den seine Kraft und die Rankings steigen wieder.
Wie bereinige ich die Badlinks?
Über verschiedene Tools kann man eine Liste aller Backlinks für die eigene Domain exportieren. Wenn man massenhaft Links aufgebaut oder gekauft hat, so sind diese Reportings natürlich die ersten Links, die man sich anschauen sollte. Wenn der Kontext stimmt, der Linktext nicht nach Manipulation schreit und der Lin einen echten Mehrwert für den Leser darstellt, kann auch ein gekaufter Link natürlich aussehen und dem Ranking helfen. Nutzen Sie dennoch Ihr Bauchgefühl und nicht irgendwelche Tools. Diese nutzen im ersten Schritt zur groben Orientierung, die endgültige Entscheidung treffen Sie. Überprüfen Sie dann den Linktext und Fragen Sie sich einfach: Wie würde ein Autor der keine Ahnung hat von SEO verlinken? Betrachten Sie als nächstes das Linkumfeld: Auf welche Seite verlinkt die Domain? Dann sollten Sie schauen ob bei Ihnen die Themenrelevanz passt. Ein Link zu einem Bekleidungsgeschäft von einer Tier-Seite wirkt doch mehr als befremdlich. Die Linkplatzierung zu beachten ist genauso wichtig, es ist nämlich nichts unnatürlicher als ein Link am Ende der Seite oder ganz rechts unten in der Sidebar. Ein Link der ein Benutzer nicht sieht und demnach nicht klickt ist überflüssig. Kennzeichnen Sie sich außerdem die kommerziellen Links wie Partner-Links, Webtipps oder Empfehlungen. Sie können durchaus Sinn machen und haben durchaus ihre Berechtigung.
Fazit; Sie wissen nun, welche Links Sie nicht mehr haben wollen. Gehen Sie nun wir folgt vor: Schreiben Sie den entsprechenden Webmaster an und bitten ihn den Link zu entfernen: Es müssen alle Website-Betreiber kontaktiert werden mit einer höflichen Bitte um Entfernung des Links oder dem hinzufügen des “nofollow”-Attributs. Setzten Sie die Links in das Disavow- Tool von Google, um die Links zu entwerten und bauen Sie parallel gute und themenrelevante Links auf.