Inbound Marketing: Setzt es sich durch?

Inhaltsverzeichnis

Was ist Inbound Marketing?

Inbound Marketing ist eine Marketing-Methode, bei der ein Unternehmen nicht den Kunden findet, sondern umgekehrt das Unternehmen vom Kunden gefunden wird. Dies erfolgt meist über das Internet. Beim Inbound Marketing spielt der Inhalt eine sehr wichtige Rolle, denn Inbound Marketing soll bewusst nicht als klassische Werbung erkannt werden, sondern einen Mehrwert für den User bieten. Dafür werden verschiedene Medien, wie Blogs, Videos oder auch White Papers und E-Books angewendet, auch Offline-Inbound Marketing ist beispielsweise über Artikel in Zeitungen möglich. Die Verbreitung dieser Inhalte erfolgt über Suchmaschinenoptimierung (SEO Berlin), soziale Medien und PR.
Inbound Marketing ist das Gegenstück zu Outbound Marketing. Mit Letzterem findet das Unternehmen den Kunden über Postwürfe, Fernsehspots oder auch Telefonakquise.

Wie funktioniert das Inbound Marketing?

Zunächst kreiert man interessante Inhalte. Eine Marke bzw. ein Produkt muss emotional zugänglich gemacht werden und potenzielle Kunden begeistern. Diesen Content verteilt man dann mithilfe von Suchmaschinenoptimierung, sozialen Medien oder anderen Channels, wie Videos, etc. damit man Traffic gewinnt. Nachdem der Inhalt Traffic produziert versucht man die Besucher in Leads umzuwandeln. Dabei tritt man in direkten oder indirekten Kontakt mit dem Interessierten. Direkter Dialog oder Call-to-Action-Buttons sind gute Methoden.  Danach wandelt man die Leads möglichst in Verkäufe um. Durch direkten Dialog kann man potenzielle Kunden beraten oder auch über E-Mails oder andere Methoden auf sich aufmerksam machen. Nachdem man interessierte Personen in Kunden umgewandelt hat gilt es die Kunden zum Wiederkommen zu überzeugen. Dafür begeistert man den Kunden mit weiterem Content, den man über Social Media, E-Mail oder Video teilt. So bleiben Sie mit Ihrem Unternehmen in Erinnerung und der Kunde hat ein positives Gefühl und empfiehlt gegebenenfalls Ihr Unternehmen an Freunde und Bekannte weiter (Word-of-Mouth). Ihre Methoden sollten dabei kontinuierlich verbessert und optimiert werden. Hierfür können Sie das A/B-Testing anwenden.

Die positiven Seiten des Inbound Marketings

Das Inbound Marketing ist viel kostengünstiger als das Outbound Marketing, da man eigene bzw. kostenlose Platformen, wie Blogs oder Facebook nutzen kann. Außerdem können User Inhalte selber verbreiten, was bei Outbound Marketing-Methoden wie Fernsehspots nicht möglich ist. Zusätzlich ist ein Unternehmen mehr oder weniger unabhängig von Werbeplätzen.
Einziger Nachteil sind die Kosten für die Erstellung und Optimierung der Inhalte, die allerdings deutlich geringer ausfallen, als die Kosten für das Outbound Marketing.

Fazit

Übermäßige Werbung führte in den letzten Jahren bei vielen Menschen zu einer Art Werbeblindheit, das heißt viele Leute schalten bei Fernsehspots auf einen anderen Sender um oder löschen Werbemails ohne sie gelesen zu haben. Deshalb wird das Inbound Marketing immer wichtiger, da dort User ein Unternehmen selber finden und die Inhalte Informationen und Mehrwert bringen, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Deshalb glauben wir, dass sich Inbound Marketing in der Zukunft auf jeden Fall durchsetzen und das Outbound Marketing immer weiter in den Hintergrund drängen wird.

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