Bei dem Erstellen einer URL ist es wichtig, auf die richtige Struktur zu achten. Somit kann gewährleistet werden, dass nicht nur Menschen sondern auch Suchmaschinen sie leicht verstehen. Eine SEO-freundliche URL erhöht die Nutzbarkeit und wird von Google mit einem höheren Ranking belohnt. Aber auch für den Nutzer ist es hilfreich, wenn er anhand einer URL erkennen kann, was ihn auf der folgenden Seite erwartet. Kurze URLs mit den wichtigsten Keywords können somit die CTR (Click-trough-Rate) erhöhen.
In diesem Zusammenhang bedeutet kurz, dass Ihr nur die wichtigsten Keywords wählt, die optimal zu dem Inhalt der Seite passen. Das Erstellen einer Seite sollte also gut vorbereitet sein!
Kurze Keyword-optimierte URLs
Es ist schon länger kein Geheimnis mehr, dass kurze URLs eine gute Chance auf ein höheres Ranking erhalten. Daher ist es empfehlenswert, die URL so kurz wie möglich zu halten und dennoch den zu erwartenden Inhalt klarzustellen. Um den Inhalt zu deklarieren ist eine Keyword-Optimierung erforderlich. Am besten ist es, ein bis zwei Target-Keywords in die URL zu packen. Google’s Mitarbeiter Matt Cutts hat bestätigt, dass Google darüberhinaus kein Rankingboost verteilt. Ansich kann das Einsetzen von Keywords aber ein etwas höheres Ranking versichern.
Zudem sollte eine URL für Menschen lesbar und verständlich sein. Dabei kann man sich nach der Faustregel “für Menschen lesbar = besser, gute Nutzererfahrung = höheres Ranking” orientieren. Zum Beispiel ist diese URL: http:/www.meine-seite.de/892u2pi3rh/p=jidb3 sehr ungünstig. Der Nutzer kann gar nicht erkennen, auf welche Seite er geleitet wird und wird den Link vielleicht nicht einmal anklicken. Im Gegensatz dazu, ist eine URL wie diese: http:/www.meine-seite.de/blog/texte-schreiben klar definiert und leicht verständlich für den Nutzer.
Tipp: Wenn es möglich ist, sollte immer “https” anstatt “http” genutzt werden. Google hat bestätigt, dass dies als positives Ranking-Signal gewertet wird.
Die richtige Domain wählen
Bei der Auswahl der Domain ist zu beachten, dass man die passende Top-Level Domain (TLD) nutzt. Allgemein ist “.com” der am meisten vertrauten Domain. Allerdings ist .com nicht automatisch die beste Wahl, denn sie definiert keinen Standort und keine Sprache. Die TLDs sind in mehrere Gruppen zu unterteilen:
Allgemeine Top-Level Domains (aTLDs)
Google nach, können die folgenden aTLDs in der Suchmaschine nach dem Geotargeting Prinzip genutzt werden und sind nicht Lokal:
Regionale Top-Level Domains (rTLDs)
Diese TLDs sind ähnlich wie .org und .com. Zudem sind sie mit einer Region verbunden:
Allgemeine Länder Code Top-Level Domains (alcTLDs)
Richtet man sich nach Google, sind dies die allgemeinen Länder Code Top-Level Domains. Allerdings ändert sich die Liste regelmäßig:
Klicke hier, um die vollständige Liste anzuschauen.
Die Struktur einer URL
Bei der Struktur einer URL und bei dem Aufbau einer Seite ist es wichtig zu kategorisieren. Daher ist es von Vorteil, untergeordnete Seiten zu nutzen. Hier ist ein Besispiel: blog.meine-seite.de (nicht empfehlenswert), meine-seite.de/blog (bietet mehr möglichkeiten und ist leichter zu verstehen).
Ein paar Zeichen auf unserer Tastatur gehören einfach nicht in eine URL daher teilt Google alle zeichen in Gruppen ein.
Zu den “Safe-Characters” gehören: A,B,C,D,E,F,G… etc. Diese Zeichen können jederzeit genutzt werden.
Die “Reserved-Characters” : +,&/:;$ können genutzt werden sollten aber vermieden werden.
“Unsafe-Characters” wie: <,>,#,””, % sollten immer vermieden werden.
Hoffentlich hat Dir dieser Guide weitergeholfen, um Deine URL zu erstellen und Dein Ranking zu erhöhen.
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