Der Einfluss der Social-Signals

Facebook (Bild von www.iconfinder.com)

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Eines der neusten Buzz-Wörter im World-Wide-Web ist das Social SEO bzw. die Social-Signals.

Was genau muss man sich darunter vorstellen?

Social-SEO und Social-Signals sind eng miteinander verknüpft.
Die relevantesten sozialen Medien sind unter anderem Facebook, Google+, Twitter, Youtube, Flickr, Instagram, LinkedIn, Xing und Pinterest.

Social-Signals sind Spuren, die wir in diesen und anderen sozialen Netzwerken hinterlassen, beispielsweise durch Empfehlungen, Shares, Likes und Plus. Diese Spuren, die wir im Web hinterlassen, sogenannte Social Shares lösen Social Signals aus.

 

Orientierung am Internetnutzer

Social-SEO bezeichnet einerseits die Suche, Auswertung und das In-Beziehung-Setzen von Social-Signals auf Social Media Kanälen und deren Einfluss auf die Suchergebnisse.  Social-SEO orientiert sich also in erster Linie am Internetnutzer selber.

Es ist bewiesen, dass es eine Korrelation zwischen Suchmaschinenranking und Social Signals gibt, dies kann aber auch an der allgemeinen Fülle an Backlinks bzw. der allgemeinen Beliebtheit des Unternehmens liegen, denn je mehr Likes, Shares, Fans, Tweets, Followers, Plus oder Views umso populärer wird die Marke eingeschätzt.

Pflege und Content ist die Devise

Um erfolgreich Social-SEO zu betreiben, müssen also Social Media Profile gepflegt und regelmäßig mit neuem, interessanten Content gefüllt werden, denn je mehr Social Signals eine Webseite über die sozialen Medien verbreitet, eine umso höhere Reichweite bekommt sie. Und je mehr Besucher es auf der Internetseite gibt, desto mehr wird diese auch verbreitet.

Außerdem wird ein Produkt oder eine Dienstleistung von Internetnutzern für qualitativ hochwertig angesehen,  je mehr Social Signals, also Likes, Plus, Tweets, etc. es hat.

Niemals die eigene Website vernachlässigen!

Aber Achtung! Durch die Pflege von sozialen Netzwerken kann es schnell dazu kommen, dass man seine eigene Website vergisst und nicht mehr genügend pflegt. Das darf auf keinen Fall passieren, denn man sollte die Social Signals nicht überschätzen. Dadurch, dass Suchmaschinen wie Google, Yahoo und Bing aussagekräftige Daten für eine Auswertung zur Suchmaschinenoptimierung fehlen, bzw. darauf zwar zugegriffen werden kann, die Faktoren jedoch kaum ausgewertet werden können, ist der Einfluss der Social Signals noch nicht so stark.

Durch das semantische Web wird sich das in Zukunft jedoch ändern. Denn die einzelnen sozialen Kanäle verflechten sich immer mehr und die Suchmaschinen entwickeln immer bessere Methoden um die riesigen Datenmengen zu verarbeiten und sie in Beziehung zu setzen, um so ein schärferes Profil des einzelnen Users zu bekommen.

Im Großen und Ganzen

sollte man neben einer guten Social Media Strategie weitere Marketing und SEO-Maßnahmen nicht außer Acht lassen und sich nicht nur auf die sozialen Netzwerke verlassen.

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