Logo Redmarketing Berlin11

Webdesign Trends 2023

Inhaltsverzeichnis

Table of Contents

Videos oder Fotos - alles gehört Fullscreen
In der Vergangenheit haben großformatige Bilder die Websites bereits maßgeblich geprägt und der Trend hält auch hier an. Öffnet man eine Seite, so wird man in den meisten Fällen von einem Bild im Großformat, welches oft noch mit einem Slider kombiniert wird, willkommen geheißen. Gerade bei One-Page-Websites findet man meist eines dieser einleitenden Bilder oder Videos. Der Einstieg auf diese Weise, soll dem Kunden einen ersten, fulminanten Eindruck über das Thema vermitteln und sein Interesse für den weiteren Inhalt der Seite wecken. Diese großflächigen Elemente werden auch 2023 wieder genutzt und benötigen dennoch einige Optimierungen. Die große Datenmenge, die beim Öffnen solcher Seiten geladen werden muss, gilt es für Webdesigner zu komprimieren und auch die jeweiligen mobilen Seiten mit den Effekten kompatibel zu machen.
Flat Design und Material Design
Das Flat Design wird durch klare Farben und Strukturen definiert und wurde von den Designern von Microsoft und Apple eingeführt. Auch weiterhin wird, wie bei diesem Vorreiter, Wert auf Minimalismus gelegt. Auf Oberflächen mit Schattierung, Materialimitate oder 3D-Effekte wird komplett verzichtet. Grafiken bekommen durch den viel verwendeten Whitespace sogar fast comicartiges Aussehen. Das Flat Design wird jedoch vielschichtiger und bringt durch Graduierungen und Kombinationen mit anderen Design-Formen neue Elemente mit sich. Google nennt diese Neuerung "Material Design".
Individuelle Typografie
Wie Sie sich bereits denken können, wirken Schriften innerhalb eines Designs nicht nur funktional und um Inhalte wiederzugeben, sondern auch ästhetisch. Mit aussagekräftigen Fonts und individueller Typografie wollen die Designer sich von ihren Vorreitern immer mehr abheben. Hierfür wird in Zeiten von Google Fonts kein großes Budget mehr notwendig sein. So können Schriften, egal ob klar oder verschnörkelt, entweder ein alleiniges Stilmittel sein oder mit den bereits erwähnten großformatigen Elementen wie Bildern oder Videos zusammenwirken. Auch in diesem Fall wird eine lange Ladezeit der entsprechenden Seiten ein Problem ausmachen, was es 2023 wieder immer häufiger zu behandeln gilt.
Microinteractions und Ghost-Buttons
Die beiden Trends Microinteractions und Ghost-Buttons sind zwar an dieser Stelle erwähnenswert, jedoch auch nicht maßgeblich prägend. Ghost Buttons passen sich fast vollständig an seinen Hintergrund an und bestehen nur aus einer Outline. Diese beliebten Buttons sind somit sehr dezent und benutzerfreundlich gestaltet. Außerdem werden User wahrscheinlich auch 2023 immer häufiger über die Microinteractions von Webseiten stoßen. Sobald ein Nutzer auf eine Website gerät, sollen ihn diese Elemente durch deren Inhalt begleiten und ihn zu möglichst vielen Interaktionen bringen. Egal ob durch Umfragen, Kommentare oder Subscribtions, der User soll sich möglichst lang auf der Website beschäftigt fühlen. Ob dies eine positive User Experience ist, oder nur beim Browsen stört, ist jedoch fraglich.
One-Page-Design und Infinite Scrolling
Auch 2023 bleibt Scrolling ein wichtiges Thema. Wie auch in der Architektur gehen Websites weg von verschachteltem Aufbau. Durch das One-Page-Design werden Unterseiten hinfällig und die Websites nutzerfreundlicher. Klar ist, dass somit auch der Content neu und sinnvoll strukturiert werden muss um User nicht zu verwirren. Klare Animationen und unterschiedliche Farbabschnitte sollen dabei helfen, den Nutzer sinnvoll durch die Seite zu leiten. Das One-Page-Design sowie die Scrolling-Navigation bedeuten auch einen neuen Schritt Richtung mobile Surfing, denn Benutzerfreundlichkeit steht auch bei mobilen Geräten an oberster Stelle. Denn auch hier ist es einfacher zu scrollen, statt mit dem Finger diverse Buttons betätigen zu müssen.
Parallax-Scrolling
Auch diesen Bereich des Scrollings gibt es schon seit geraumer Zeit und kann deswegen nicht mehr als top aktueller Trend gehandelt werden. Er bescherte uns allerdings ein neues Scrolling-Erlebnis und wird auch 2023 vor allem für One-Page-Seiten weiter verwendet. Außer neuen Layers wird das Webdesign jedoch wahrscheinlich auch hier keine Neuheiten mit sich bringen. Um das Parallax-Scrolling jedoch gut auszuführen, bedarf es noch einige Arbeit an der Ladezeit, da der Effekt meist schon auf Laptops oder Desktop-Computern ins Stocken gerät.
Optimieren statt erneuern
Wie bereits verdeutlicht, ist das Jahr 2023 kein Jahr der brandneuen Trends, sondern zeichnet sich eher durch seine Optimierung bekannter Elemente aus. Die großen Trends der letzten Jahre werden also benutzt um sie mit neuen Features zu besetzen. Hierzu wird es notwendig sein, alle dieser Effekte im Sinne des Responsive Designs zu optimieren.
Kategorien
Weitere ähnliche Beiträge
Weitere interessante Beiträge