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3 häufige Fehlerquellen des A/B-Testings

Inhaltsverzeichnis

Was sind A/B-Tests?

Durch die Veränderung einer Variablen wird untersucht, welche Variante besser konvertiert und somit stellen A/B-Tests eine ausgezeichnete Möglichkeit der Conversion Rate Optimierung dar. Durch diese Grundlage können die Marketer das optimalste Werbemittel für sich nutzen.

Voreilige Schlüsse

Man sollte nicht voreilig schlussfolgern, dass die Variante, die schon nach einer kurzen Zeit die Conversions ansteigen lässt, auch die beste ist, denn A/B-Tests benötigen mehr als einen spontanen Anstieg. Es ist notwendig, dass der Test über einen längeren Zeitraum läuft, um an aussagekräftige Daten und Informationen zu gelangen. Der Internetkonsum ist je nach Wochentag und Monatsbeginn bzw. –ende unterschiedlich. In Abhängigkeit von den Produkten, die angeboten werden, kann der Unterschied sich als sehr groß offenbaren.

Durchführung von A/B-Tests trotz eines geringen Traffic-Volumens

Das A/B-Testing bietet zwar eine gute Möglichkeit zur Optimierung der Conversion Rate, allerdings ist es nicht zwangsläufig eine Lösung, da sich ein A/B-Test bei geringem Traffic-Volumen auch als nachteilig erweisen kann. Eine Conversion könnte das Ergebnis von kleinen Datensätzen von wenigen hundert Visits verzerren.

Des Weiteren ist es nicht ratsam, den Test über einen so langen Zeitraum laufen zu lassen, bis ausreichende Informationen gesammelt wurden. Somit ist es von Vorteil, wenn man weniger auf die Quantität sondern auf die Qualität der Untersuchungen setzt. Denn die Qualität der Untersuchungen zeigt, warum etwas passiert währen die Quantität nur aufzeigt, was passiert. Qualitative Varianten sind zum Beispiel Fallstudien und Interviews mit Kunden.

Interviews mit der Zielgruppe und den Kunden bieten tiefe Einblicke und sind eine gute Möglichkeit der Conversion Optimierung. Denn es sind die User, die die User Experience und die Usability am besten beurteilen können.

Bei Fallstudien kann der Erfolg von einigen Praxisbeispielen als eine Art Inspirationsquelle genutzt werden. Allerdings müssen Maßnahmen, die auf einer anderen Website gut funktionieren, sich nicht auch auf der eigenen Landing Page vorteilig auswirken.

Die „guten“ Conversion Rates

Die Conversion Rate kann aufgrund von Faktoren, wie zum Beispiel der Tageszeit variieren. Bei den A/B-Tests ist das Ziel die Änderung von Parametern, die zu einer Steigerung der Conversion Rates führen können im Vordergrund und nicht die alleinige Erhöhung der Conversion Rates.

Dabei sollte man sich vor allem auf die Umsätze und die Lead Qualität konzentrieren. Somit ist es also erforderlich, dass man vor dem Einsatz eines Tests die Eignung überprüft und ob eventuell andere Alternativen zu einem besseren Ergebnis führen könnten.

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